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ClickTale

Zur Website von ClickTaleMit sofortiger Wirkung bietet ClickTale die Abonnements Bronze, Silver und Gold nicht mehr an. Stattdessen kommuniziert der Webanalyse-Provider nur noch kostenfreie Konten mit stark reduziertem Umfang und sogenannte „Enterprise Abonnements“. Offizielles Statement von ClickTale, warum dieser Schritt gegangen wurde, lautet: 

Wir verändern die Absatzstrategie und wenden uns stärker dem Beratungsgeschäft zu. Hierbei muss jeder  potenzielle Kunde seine Bedürfnisse zuerst mit einem ClickTale-Berater besprechen. Damit sorgen wir dafür, dass ihm die beste Beratung zuteil wird und er die passendste Lösung angeboten bekommt…

Starten Sie noch heute mit dem kostenfreien Konto bei ClickTale und gewinnen Sie tiefgehende Einblicke in das Besucherverhalten

Was ClickTale dabei jedoch leider vergessen hat, ist die Tatsache, dass keiner gerne die berühmte „Katze im Sack“ kauft: Die Preise werden nun gar nicht mehr kommuniziert und nur die wenigsten Interessierten wollen über die Vorteile einer Lösung sprechen, OHNE dass „daran ein Preisschild hängt“. Zudem versetzt das kostenfreie Account den potenziell Interessierten nicht in die Lage, alle Funktionen der Lösung zu testen. Und zu guter Letzt spricht auch nicht jeder Webanalyst fließend Englisch, wodurch die beabsichtigte Beratung nicht immer von Erfolg gekrönt sein wird.

Offensichtlich will ClickTale den Partner-Channel vom qualifizierten Verkaufsprozess ausschließen, da auch ClickTale Certified Partnern  keine Informationen bezüglich der Preisstruktur vorliegen und ihnen auch keine Kalkulationsmöglichkeit geboten wird. Wir bei webalytics bedauern diese Entwicklung. 

Wer gerne mit dem kostenfreien Konto bei ClickTale starten möchte, kann sich hier unverbindlich anmelden.

Worauf Unternehmen achten müssen

Über die letzten Jahre hat sich in der Gesellschaft ein Wandel vollzogen, wenn es um die Kaufentscheidung und letztendlich den endgültigen Kauf geht. So ist jede Kaufentscheidung nicht nur von rationalen Aspekten geprägt, sondern wird vielmehr von teils unbewussten Emotionen geleitet. Denn die gezielte Ansprache an die emotionale Seite der Kunden ist der Schlüssel zum Verkaufserfolg, ganz nach dem Leitsatz „Emotio schlägt Ratio“.

Diesen Gedankengang haben sich mittlerweile auch die Unternehmen zu eigen gemacht und setzen zunehmend bei der Bewerbung der eigenen Produkte auf die Emotionalisierung und das Wecken von Gefühlen bei den Kunden. Bestes Beispiel dafür ist die Elektronikhandelskette Saturn, die noch vor zwei Jahren mit ihrem allseits bekannten Slogan „Geiz ist geil“ das Hauptaugenmerk auf die rationale Seite der Kunden gelegt hat. Inzwischen werden mit dem Slogan „Soo! Muss Technik“ vermehrt die Emotionen der Kunden angesprochen.

Warum aber spielen Emotionen bei der Kaufentscheidung eine (ge)wichtigere Rolle als rationale Aspekte?

Das KundenherzDer Grund dafür ist einfach – die Menschen wollen sich glücklich kaufen! Dazu zählen insbesondere Wünsche nach

  • Sorglosigkeit
  • sichtbarem Erfolg
  • Vertrauensverhältnis ohne Entäuschungsgefahr
  • Lebensqualität
  • Seelenfrieden

Im Umkehrschluß heißt das für die Unternehmen, ihren Kunden mit dem gekauften Produkt Problemlösungen anzubieten und gute Gefühle zu vermitteln. Das Verkaufen der Produkte per se reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus.

Für die Kundenloyalität ist es daher unabdingbar, einen gut funktionierenden Kundenservice während des kompletten Kaufprozesses sowie Kaufanreize in die Kundenbetreuung miteinzubeziehen.

Preisdumping vs. gute Gefühle

Austauschbare, alltägliche Produkte und mangelhafte Serviceleistungen sind Kriterien, bei denen die Kunden nur nach dem Preis gehen. Ganz nach dem Motto: Hauptsache billig! In diesem Fall spielen Qualität, Marke oder Design nur eine untergeordnete Rolle.

Außergewöhnliche oder gar einzigartige Produkte verstehen es hingegen die Kunden derart zu faszinieren und zu enthusiasmieren, dass der dafür bezahlte Preis in jedem Fall angemessen ist. Ganz nach dem Motto: Es darf getrost was kosten!

Warum jedoch ist das so?

Bei Rabatten bzw. Sonderangeboten sehen Kunden gerne einmal über emotionale Mängel oder Enttäuschungen hinweg. Allerdings kommen im Zuge des Preisdumpings ungewollte Nebenwirkgungen zum Vorschein, wie z.B. das Verrohen der Sitten. Die Folgen sind neben dem Verfall der Dienstleistungsqualität, ein gewisser Vertrauensschwund auf Seiten der Kunden gegenüber den Unternehmen.

Unbedachtes Preisdumping seitens der Unternehmen zeugt von einer gewissen Ideen- und Konzeptlosigkeit sowie einer unzureichenden Kundenidentifikation – sowohl in rationaler als auch in emotionaler Hinsicht.

Vortäuschung falscher TatsachenPreisdumping wirkt sich lediglich kurzfristig aus, hat aber keinen Effekt auf die Kundentreue. Ganz im Gegenteil, Unternehmen, die auf Preisdumping setzen, bewirken bestenfalls eins: die Loyalität zum Schnäppchen. Schnäppchenjäger sind Kaufnomaden, die es nur auf den günstigen Preis abgesehen haben. Wird dieser einmal nicht angeboten, ziehen sie unverzüglich weiter.

Letzten Endes ist Preisdumping gleichzusetzen mit einem kostspieligen Teufelskreis, denn irgendjemand bietet es immer billiger an.

Das Ziel von Unternehmen muss daher sein, „Wünsche zu wecken, von denen der Kunde gestern noch nicht wusste, dass er sie heute haben wird“. Denn für durchweg gute Gefühle sind Kunden bereit, eine gewisse Geld-Schmerzgrenze zu überschreiten bzw. einen angemessenen Preiszuschlag zu zahlen.

Gute Gefühle spiegeln einen erfolgsversprechenden Engelskreis wider und somit dürfen diese auch einiges kosten! Positiver Nebeneffekt ist die Steigerung der Kundentreue und -loyalität gegenüber den Unternehmen.

Für die Unternehmen bedeutet das: Die Kunden niemals vor den Kopf stoßen, denn dann suchen diese sofort das Weite und können den Unternehmen durch gezielte negative Mundpropaganda enorme wirtschaftliche oder Image-Schäden zufügen. Im Gegensatz dazu können unvorhergesehene positive Ereignisse, wie zusätzliche Leistungen oder unerwartete Extras den Unternehmen einen Mehrwert bringen.

Was Kunden in Wirklichkeit kaufen

Im Kaufprozess stellen sich dem Kunden von Anfang an Fragen. Dabei beziehen sich die Fragen zu Beginn keineswegs auf das gewünschte Produkt, sondern beschäftigen sich zunächst mit den eigenen Gefühlen gegenüber dem Verkäufer oder dem Onlineshop. Mögliche Fragen, die sich einem stellen, können beispielsweise wie folgt lauten:

Was Kunden in Wirklichkeit kaufen

Diese Herangehensweise erbringt den Nachweis, dass der Kunde immer zuerst den „Menschen“ oder den „Onlineshop“ kauft – bevor das tatsächliche Produkt erworben wird. Mit einer von Beginn an emotionalen Ansprache kann nicht nur die Kauflust beim Kunden gesteigert werden, sondern auch zu einem leichteren „Ja-sagen“ bezüglich des Produktkaufs führen.

Summa Summarum

Ein Unternehmen kann es sich in der heutigen Zeit in keiner Weise erlauben, seine Kunden nur auf rationaler Ebene anzusprechen. Ob der Kunde bei Ihnen kauft oder nicht hängt nicht alleine vom Preis ab. Er möchte emotional angesprochen werden, um einen zusätzlichen Mehrwert aus dem Produktkauf zu ziehen. Der Kunde hat eine Metamorphose vom reinen Schnäppchenjäger zum Gefühlskäufer vollzogen.

Eine emotionale Ansprache an den Kunden wird sich demzufolge für Sie als Unternehmen neben der Umsatzsteigerung und der Gewinnerhöhung auch auf die Kundenloyalität und -treue auswirken sowie in einem unweigerlichen Wissensvorsprung gegenüber anderen Unternehmen münden.

In diesem Sinne – bleiben Sie auf der emotionalen Ebene und damit ein Kundenversteher!

Herzlichst, Ihr Andreas Sammet

 

 

Nach einem Jahr der intensiven Forschung und Entwicklung gibt ClickTale stolz die Verfügbarkeit der ClickTale Mobile™ Solution bekannt, die auf einzigartige Weise die Nutzung mobiler Websites aufzeichnet und auswertet – alles in gewohnter Qualität und Detailtiefe.

ClickTale Mobile™ ermöglicht Ihnen erstmalig das Surfverhalten der Besucher Ihrer mobilen Webseiten in allen Bereichen auszuwerten – von der aggregierten Ansicht bis hin zu abspielbaren Videos individueller Besuchersitzungen. Damit können Sie endlich die Gründe für die Nutzerfrustration entdecken und erkennen, wie Sie die Seiten bzw. deren Usability anhand des tatsächlichen Besucherverhaltens verbessern können.

„Heutzutage unternehmen Firmen fast schon Blindflüge, wenn es um die  Nutzung ihrer mobilen Website geht – es ist wie eine Black Box“, meint Dr. Tal Schwartz, Mitgründer und CEO bei ClickTale. „Unternehmen können jetzt aber ganz genau feststellen, was auf den mobilen Seiten funktioniert und was nicht – jedes Wischen, Drücken, Tippen und Drehen wird sichtbar. Durch das Sichtbarmachen von Problemen, die die Nutzerfrustration verursachen, können Websitebetreiber nun endlich die mobilen Websites optimieren und somit die Nutzererfahrung von Millionen Nutzern weltweit verbessern.“, so Schwartz weiter.

Mobiler E-Commerce ist mittlerweile zu einem Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft herangewachsen und immer mehr Firmen drängen mit ihren Eigenentwicklungen über mobile Websites auf den Markt. Durch den Einsatz von ClickTale Mobile™ sind Sie in der Lage:

  • die Usability mobiler Websites und somit die Kundenzufriedenheit zu verbessern
  • die Conversion Rates von Landeseiten, Online-Formularen und Warenkörben zu erhöhen
  • den ROI existenter Marketing-Kanäle zu maximieren
  • die Absprungrate von Seiten und Sites zu reduzieren
  • die Interaktion der Besucher mit der Site zu erhöhen

Einer der ersten ClickTale-Kunden, die in das Beta-Programm von ClickTale Mobile™ aufgenommen wurden, ist CBS. Dort ist man auf die Integration und Auswertung der vielen globalen Online-Sites wie zum Beispiel CNET und Last.fm gespannt.

Machen auch Sie den ersten Schritt in Richtung Conversion-Optimierung – ganz gleich ob für Ihre mobile Website oder Ihre Internetpräsenz! Eröffnen Sie Ihr kostenfreies ClickTale-Account bei uns oder direkt bei ClickTale.

In meinem Blog-Post ClickTale’s Conversion Funnel – die Google Analytics Alternative habe  ich bereits über die vielfältigen Möglichkeiten berichtet, die sich durch den Einsatz von On-the-fly-Trichteranalysen ergeben. Jetzt setzt ClickTale  mit der Conversion Funnel Segmentation noch einen oben drauf.

Welche Anteile haben die Besucher in meinem Trichter?

Je nach Anforderung ist das eine entscheidende Frage. Wenn beispielsweise überwiegend Besucher aus der Region D/A/CH Ihre Website besuchen, ist bei einem angedachten Klickpfad für Sie evtl. nicht nur wichtig, OB die Besucher ein gesetztes Ziel erreichen, sondern auch WOHER diese kommen. Diese Informationen erhalten Sie ab sofort in den ClickTale Conversion Funnel Segmentations, denn diese ermöglichen Ihnen, die Werte eines erstellten Conversion Funnels in bis zu drei Segmente aufzugliedern. Nachfolgend zeige ich Ihnen, wie das funktioniert.

1. Conversion Funnel definieren

In meinem Beispiel möchte ich wissen, wie sich oft die Besucher unseren Quickstart Guide für Google Analytics heruntergeladen haben und wie sich die Besucher auf die drei deutschsprachigen Länder (D/A/CH) verteilen. Dazu muss ich zunächst einmal den Conversion Funnel anhand des angedachten Klickpfades definieren.

ClickTale Conversion Funnel

2. Segmented View öffnen und Segmente erstellen

Der nächste Schritt besteht nun darin, auf den Link Segmented View zu klicken und aus der Filterliste den passenden Eintrag zu wählen.

Segmented View mit Filterliste

Da ich in meinem Beispiel die Segmentierung auf Länderebene durchführen möchte, wähle ich aus der Filterliste den Eintrag Countries. In den sich nun öffnenden Fenster weise ich die Länder Germany, Austria und Switzerland nacheinander den Segmenten zu.

Segment-Auswahl 'Land'

Sobald ich die drei Länder ausgewählt und übernommen habe, werden die drei Segmente im  Bereich Segmented View dargestellt. Damit im Bericht dann auch eindeutig ist, welches Segment welchen Inhalt darstellt, besteht die Möglichkeit, die Segmentüberschrift entsprechend zu ändern. Für mein Beispiel sind die Ländernamen passend:

Segmented View mit übernommener Länderauswahl

3. Conversion Funnel Segmentation darstellen

Sobald ich die Auswahl durch Klicken auf die Schaltfläche Update Funnel übernommen habe, erscheinen neben dem eigentlichen Conversion Funnel die drei gewünschten Trichter für das jeweilige Land.

Conversion Funnel Segmentation

Dadaruch sehe ich deutlich, wie sich die Conversions in den maßgeblichen Ländern verteilen. Interessiert mich nun der Conversion Funnel der einzenlnen Länder, kann ich mir diesen in einem neuen Browserfenster anzeigen lassen. Dazu genügt ein Klick auf die Schaltfläche View Details am unteren Rand des gewünschten Segments.

Conversion Funnel DeutschlandConversion Funnel ÖsterreichConversion Funnel Schweiz

Die dadurch gefilteren Conversion Funnels bieten jetzt die Grundlage für weitere Analysen. So wäre denkbar für jeden Trichter weitere Segmented Views zu erstellen wie z. B. das Verältnis zwischen neuen und wiederkehrenden Besuchern oder welche Browser genutzt wurden, etc.

Fazit

Wie Sie sehen, bietet Ihnen ClickTale mit den Conversion Funnels in Kombination mit Conversion Funnel Segmentation zwei mächtige Werkzeuge, durch die Sie tief gehende Analysen on-the-fly durchführen können.

Haben Sie bereits ein ClickTale Konto? Wenn nicht, ist es jetzt an der Zeit, hier Ihr kostenfreies Konto zu eröffnen.

Vor wenigen Tagen hat ClickTale ein neues Feature integriert und seinen Nutzern zur Verfügung gestellt. Mit der Conversion Funnels genannten Analysemethode wird dem ClickTale-Nutzer ermöglicht, eine Trichtervisualisierung in Echtzeit zu erstellen und somit „on the fly“ die angedachten Klickpfade zu den jeweiligen Conversions auszuwerten. Diese Analysemethode und vor allem deren Bedienung stellt ein absolutes Novum dar, welches selbst Google mit dem vielerorts eingesetzten Google Analytics nicht bieten kann.

Wozu dient ein Conversion Funnel?

Kurz gesagt: Ein Conversion Funnel (oder auch Trichter genannt) soll neben dem Verhältnis zwischen Besuchern und Zielerreichungen auch darstellen, an welchen Etappen auf dem Weg zum Ziel die Besucher den Trichter verlassen bzw. betreten. Stellen Sie sich vor, Sie möchten, dass Ihre Besucher Ihren Newsletter abonnieren. Der angedachte Klickpfad in diesem Beispiel wäre nun folgender:

Klickpfad zur Conversion

Dieser vier Schritte umfassende Klickpfad stellt den idealen Weg dar, den ein Besucher durchlaufen sollte. Allerdings ist dies nur selten der Fall. Viel eher klicken Besucher von der Startseite auf eine andere Unterseite von deren Interesse und betreten, ggf. von dort, den Trichter erneut. Noch interessanter allerdings als die Analyse dessen, welche Umwege ein Besucher auf dem Weg zum Ziel beschreitet, ist die Erkenntnis darüber, an welchen Stellen im, Trichter der Besucher denselben gänzlich verlässt.

Der Google Analytics Ansatz

Google Analytics - Einrichtung ZieltrichterDas Auswerten der idealen Klickpfade mit Google Analytics basiert auf der Erstellung von so genannten Zielen und Zieltrichtern. Wie Sie aus der Abbildung ersehen können, definieren Sie hier jeden Schritt des Zieltrichters manuell. In Google Analytics können Sie zudem 20 Ziele auf diese Art und Weise erstellen. Das Problem dabei ist nun, dass die Ziele nur ab dem Moment eine Auswertung liefern, ab dem Sie erstellt wurden und die Vergangenheit komplett außer Acht lässt. Des Weiteren stellt natürlich auch die Definition der einzelenen Zielschritte eine Fehlerquelle dar und wirkt sich nachhaltig negativ auf die Ergebnisse aus, wenn nicht korrekt definiert.

ClickTale’s Conversion Funnels

Einen völlig anderen und auch viel praktikableren Ansatz verfolgt ClickTale mit den unlängst integrierten Conversion Funnels. Hierbei steht die flexible Erstellung der Trichter im Vordergrund, die jeder Nutzer von ClickTale problemlos und ohne große Vorkenntnisse selbst durchführen kann. Ebenso vorteilhaft ist die Tatsache, dass die Trichter, sind sie erst einmal erstellt, auf jeden beliebigen Zeitraum angewendet werden können. Das macht natürlich auch Planspiele möglicht.

Erstellen eines Funnels in ClickTale

ClickTale MenüUm nun Ihren ersten Funnel in ClickTale zu erstellen, melden Sie sich zunächst an und wechseln in das gewünschte Projekt. Dort klicken Sie auf den Menüpunkt „Funnels Beta!“. Sie haben dann sofort Zugriff auf die Untermenüpunkte Conversion Funnel und Saved Funnels. Letzteres anzuklicken ist natürlich nur sinnvoll, wenn Sie bereits Funnels erstellt und gespeichert haben. Klicken Sie also auf den Untermenüpunkt Conversion Funnel.

ClickTale wird Ihnen einen Funnel vorschlagen, der dem häufigsten Klickpfad entspricht, den die Besucher beschritten haben. Wenn dieser Funnel auch Ihrer Zielsetzung entspricht, perfekt! Andernfalls muss der Funnel an Ihren gedachten Klickpfad angepasst werden.

Erinnern Sie sich bitte an mein Beispiel des angedachten Klickpfads weiter vone in diesem Artikel. Ich bitte Sie nun, Ihren gewünschten Klickpfad zu formulieren und dann entsprechend umzusetzen.

In folgendem Beispiel möchte ich die Conversion Rate für einen Download ermitteln. Also fange ich bei der Startseite der Website an. Dazu klicke ich in Step 1 auf den Link Edit (1) und wähle die Startseite als zu übernehmenden URL aus. Diese wird sodann in Step 1 angezeigt (2). Um dem Trichter einen weiteren Schritt hinzuzufügen, klicke ich auf den Link + Add (3).

Erster Schritt im ClickTale Conversion Funnel

Ich wiederhole die vorgenannten Schritte solange, bis ich den Trichter entsprechend meines angedachten Klickpfads umgesetzt habe. Sie werden feststellen, dass sich die berechneten Werte sofort ändern, sobald Sie einen weiteren Schritt zu Ihrem Funnel hinzufügen. In meinem Beispiel würde der Funnel dann beispielsweise so aussehen:

Fertiggestellter ClickTale Conversion Funnel

Was nun aber auffällt, ist die extrem geringe Quote von Downloads (Conversion Rate). Diese beträgt gerade mal 0,23% – ein extrem schlechtes Ergebnis. Da ich jedoch weiß, dass im maßgeblichen Zeitraum tatsächlich 29 Downloads durchgeführt wurden, muss es sich hier um einen Darstellungsfehler handeln…?

Schritt 1 – obligatorisch oder nicht?

ClickTale bietet – wie Google Analytics auch – die Möglichkeit, den ersten Schritt im Trichter als verpflichtend anzusehen. Das bedeutet, dass eine Conversion nur dann gezählt wird, wenn der erste Schritt (in meinem Beispiel das Betreten der Startseite) ausgeführt wurde. Bei einem Download ist es mir allerdings ziemlich egal, auf welchem Weg der Besucher das gesetzte Ziel erreicht hat und daher ist für mich der erste Schritt nicht obligatorisch.

Sobald ich also die Einstellung im oberen Fensterbereich von Start at 1st step (1) auf Start at any step (2) ändere, wird der Trichter sofort angepasst und meine 29 Downloads sind sichtbar. Zudem verbessert sich auch die Conversion Rate auf 3,06%…

Umschalten von obligatorisch auf fakultativ verbessert die Conversion Rate

Schritt im Funnel löschen

Einen Schritt im ClickTale Conversion Funnel löschenHaben Sie sich bei der Umsetzung Ihres angedachten Klickpfads einmal vertan, können Sie den Trichter jederzeit korrigieren und einen oder mehrere Schritte einfach wieder löschen. Bewegen Sie dazu Ihre Maus lediglich auf denzu löschenden Schritt im Trichter und klicken Sie dann auf den erscheinenden Link Delete.

Trichterschritte anpassen

ClickTale bietet auch die Möglichkeit, den Schritt im Trichter entsprechend zu benennen. Klicken Sie dazu einfach auf den Link Edit im jeweiligen Trichterschritt und ändern Sie den Namen des Schritts ab (1)

Auch ist es möglich, mehr als einen URL als Trichterschritt zu akzeptieren. Dazu wird im Auswahldialog der Entsprechungstyp und die Zeichenkette angepasst (2). Verfügbare Entsprechungstypen sind: Equals (= entspricht genau), Starts with (= beginnt mit), Containing (= enthält) und Ends with (= endet mit).

URL-Auswahldialog in ClickTale

Sehen, was der Besucher vor dem Absprung als letztes getan hat

Besuchersitzungen mit Absprüngen in ClickTale anzeigenIn meinem Blog Post Einstieg, Ausstieg und Absprung in Google Analytics und Urchin Software hatte ich Anfang diesen Jahres einmal die Unterschiede der Begriffe erläutert. Auch in ClickTale werden Ausstiege im Trichter dargestellt und mit „Left site“ betitelt. Erweiternd dazu können Sie in ClickTale aber auch sehen, was der Besucher als letztes auf der jeweiligen Seite des Conversion Funnels getan hat, bevor er den Trichter verlassen hat.

Dazu klicken Sie lediglich im rechten Teil des ClickTale Conversion Funnel auf das Symbol mit dem Pfeil nach unten neben „Left site“ und wählen dann den Menüpunkt „Watch visitors“. Es öffnet sich sofort ein neues Fenster und darin befinden sich alle Besuchersitzungen, die Ihre Website an genau dem Trichterschritt verlassen haben. Durch einen einfachen Klick auf das Wiedergabesymbol können Sie sich dann die Sitzung anschauen und dabei feststellen, welche Bereiche wahrgenommen wurden und welche nicht.

Besuchersitzungen in ClickTale wiedergeben

Fazit

ClickTale’s neues Feature Conversion Funnels ermöglicht die Erstellung von Zieltrichtern in Echtzeit und schlägt somit Google’s dadurch sehr umständlich anmutendes Ziel-Analyse-Szenario um Längen. Für alle, die den Erfolg Ihrer Landingpages in Kombination mit  dem Conversion-Prozess verfolgen, analysieren und optimieren wollen, geht derzeit wohl kein Weg an ClickTale vorbei.

Wenn auch Sie mit ClickTale’s Conversion Funnels „spielen“ wollen, ist es jetzt an der Zeit, hier Ihr kostenfreies Konto zu eröffnen.


Herzlichst, Ihr Holger Tempel


In letzter Zeit ist Online-Datenschutz international immer mehr in den Vordergrund getreten, da die EU stärkeren Schutz der Internetnutzer und deren persönliche Daten und Informationen fordert.

Benjamin HaasDie Justizbeauftragte der Europäischen Union, Viviane Reding, kündigte ein neues Gesetzt an, welches 2011 in Kraft treten soll. Dieses soll dann die derzeitigen, 15 Jahre alten, Gesetze ersetzen. „Wir müssen unsere Gesetze auf den neuesten Stand bringen, um den Herausforderungen der neuen Technologien zu begegnen“, sagte Reding in einer Pressekonferenz am 04.11.2010. Und diese Aussage genau ein Jahr nachdem die Regierung in Deutschland versuchte, die Nutzung von Google Analytics zu verbieten.

Das Erfassen und Speichern von IP-Adressen ist der entscheidende Punkt bei der Diskussion, wenngleich auch die Gesetzgebung von Land zu Land variiert. Rein theoretisch könnte eine IP-Adresse dazu genutzt werden, einen Besucher mit einer physischen Adresse in Verbindung zu bringen – mit oder ohne seine Einwilligung. Dass dies dann doch nicht so einfach ist, hatte ich in meinem Blog-Post Hexenjagd, die Zweite… dargelegt.

Deutschland, das Land mit den strengsten Richtlinien in Bezug auf das Sammeln von IP-Adressen, hat vier Hauptbeschränkungen festgelegt, an die sich Firmen bei der Erfassung von Daten dieser Stufe halten müssen:

  1. Nutzer müssen damit einverstanden sein, dass ihre Daten gesammelt werden.
  2. Die Firmen müssen den Nutzern ermöglichen, die erfassten ihre Informationen zu verifizieren oder abzulehnen.
  3. Die Firmen müssen die Informationen zu einem Nutzer auf dessen Anfrage hin löschen.
  4. IP-Adressen dürfen nur für einen begrenzten Zeitraum gespeichert werden.

Obwohl die Vereinigten Staaten von Amerika den Datenschutz nicht ganz so ernst nehmen wie Deutschland oder der Rest der EU, kann davon ausgehen werden, dass auch sie den anderen Ländern in Bälde nachfolgen. Derzeit speichert Google die gesamten Besucherinformationen für 18 Monate, nachdem IP-Adressen im letzten Oktett entsprechend anonymisiert wurden. Da sich jedoch der Druck von Gruppen wie beispielsweise der Electronic Frontier Foundation erhöht, könnte sich das bald ändern.

Das ClickTale Versprechen: „IP-freies Tracking“

Bei ClickTale hatte der Datenschutz immer bereits höchste Priorität und ab sofort geht der Hersteller der bekannten Webanalyselösung noch einen Schritt weiter, um dieses Commitment auszubauen.

Ab dem 21. November 2010 wird ClickTale die IP-Adressen der Besucher nicht mehr speichern.

ButchWenn ein Nutzer eine Webseite besucht, auf der die Webanalyselösung von ClickTale zum Einsatz kommt, wird ClickTale lediglich das Herkunftsland anhand der Besucher-IP-Adresse ermitteln, die IP-Adresse selbst aber nicht speichern.

Dieser Umstand macht ClickTale zur führenden Lösung der Webanalyse-Industrie, die ein solches Versprechen abgegeben hat. Dieses jüngste Versprechen gesellt sich zu den bestehenden ClickTale-Datenschutzrichtlinien, welche Folgendes beinhalten:

  • Umfangreicher Opt-Out-Service – ClickTale war bzw. ist die erste und einzige Webanalyselösung, die einen umfänglichen Opt-Out-Service anbietet. Somit kann sich jeder Nutzer der Erfassung seiner Aktionen auf der Website entziehen, indem er einfach auf der Seite ClickTale-Opt-Out-Seite auf die Schaltfläche „Disable ClickTale“ klickt. Der Nutzer wird dann von keiner ClickTale-Analyselösung mehr erfasst.
  • Absolute Transparenz – Alle ClickTale-Kunden müssen den Einsatz von ClickTale auf der Website in ihrer Datenschutzerklärung eindeutig deklarieren. Ebenso, welche Informationen aufgenommen werden und wofür Sie diese Informationen brauchen. Weiterhin müssen Sie einen Link zurück zur vorgenannten Opt-Out-Seite anbieten.
  • ClickTale sammelt keine nicht übermittelbaren Informationen – neben der Tatsache, dass ClickTale niemals Passwörter oder als sensibel angesehene Daten aufzeichnet, werden auch keine Formulareingaben gespeichert, solange dieses nicht übermittelt wurde. Wird z. B. die Checkout-Seite nur zur Hälfte ausgefüllt, der Einkauf aber nicht komplettiert, sind auch keine Daten in einer Sitzungswiedergabe sichtbar. (Hinweis: Wenn ClickTale eine Tasteneingabe erfasst, diese aber mangels Formularabsenden nicht gewertet wird, hat dies keine Auswirkungen auf die Performance oder Akkuratesse der Form Analytics)
  • Kein Cross-Domain-Tracking – ClickTale erfasst keine Besucher, die sich von einer Domain zur anderen bewegen, selbst wenn beide dem gleichen ClickTale-Kunden gehören. Das sorgt bei jedem Besucher für eindeutige Identifikation je Website und hält ClickTale-Kunden davon ab, persönliche Profile über das Cross-Domain-Verhalten von den Besuchern zu erstellen.

Ich würde mich freuen, wenn andere Webanalyselösungen das gleiche Versprechen in den nächsten Wochen oder Monate gäben. Bis dahin können Sie sich weiterhin auf die unglaublich umfangreichen und genauen Webanalyseberichte von ClickTale verlassen – inkl. Datenschutz!

Beginnen Sie das Verhalten Ihrer Besucher zu verstehen – JETZT!


Erfahren Sie mehr über den Einsatz von ClickTale und die damit verbnundenen Möglichkeiten Eröffnen Sie jetzt bei uns Ihr kostenfreies ClickTale Konto Erfahren Sie hier mehr über die Preise und Abonnements von ClickTale

ClickTale ist das führende Webanalyse-Tool im Hinblick auf die Formular-Analyse, Generierung von Heatmaps und die Aufzeichnung von Browser-Sitzungen.

Quickstart Guide für ClickTale - Leseprobe hier klicken
Nach nunmehr 2 Monaten intensiver Arbeit ist das Booklet „Quickstart Guide für ClickTale“ fertiggestellt. Das 70-seitige Werk in deutscher Sprache vermittelt einen detaillierten Überblick über die vielfälitgen Funktionen und Möglichkeiten, die ClickTale dem Nutzer bietet. Einen ersten Eindruck können Sie sich mit der nebenstehenden Leseprobe verschaffen.

Im Booklet werden die Schritte beschrieben, die nach der Kontoeröffnung nötig sind, um das erste Projekt anzulegen und den Tracking Code in die Website zu integrieren. Weiterhin wird auf die Kennzeichnung von URLs und Seiten sowie die Segmentierung detailliert eingegangen. Wie Sie Clicktale an der Aufzeichnung sensibler Daten hindern und wie Sie die verschiedenen Heatmaps in ClickTale nutzen, wird ebenfalls ausführlich erläutert.

Nutzer, die ihr ClickTale-Konto über webalytics eröffnen, nutzen und berechnet bekommen, erhalten das Booklet kostenlos bei Kontoeröffnung. Alle anderen können das Buch als Farbdruck über unseren Shop zum Preis von 20,00 EUR inkl. MwSt. und Versandkosten beziehen.

Ordern Sie hier Ihre Ausgabe des Booklet "Quickstart Guide für ClickTale"Erfahren Sie mehr über den Einsatz von ClickTale und die damit verbundenen MöglichkeitenEröffnen Sie jetzt Ihr kostenfreies ClickTale Konto

Wer sich dazu entschließt, eine Kampagne über Google AdWords, Newsletter oder Banner zu schalten, will natürlich den Erfolg möglichst genau messen. Schließlich kostet die Werbung ja auch Geld! Doch jetzt stellt sich die Frage: Wie werden die URLs korrekt erstellt und wie kann ich die Werbemaßnahmen mit meinen mir zur Verfügung stehenden Tools messen und auswerten? Der Beantwortung dieser Frage widmet sich dieser Artikel.

Kampagnenstrukturierung ist die halbe Miete

Am besten beginnen Sie Ihre Kampagnen mit einer möglichst genauen Planung. Fragen wie z. B. „Was will ich bewerben?“, „Wo will ich es bewerben?“, „Womit will ich es bewerben?“ oder „Mit welchem Slogan?“ sollten Sie jederzeit beantworten können.

Um später dann in Ihren Analyse-Tools (z. B. Google Analytics oder ClickTale) den durch die Kampagnen verursachten Besucher- und Conversion-Traffic auch wiederfinden zu können, ist es wichtig, die Kampagnen entsprechend zu kennzeichnen.

Nehmen wir also einmal an, Sie wären in der Automobil-Branche tätig und würden nun gerne Ihr neustes Modell verstärkt absetzen.

  • Slogan: Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
  • Kampagne: Der neue PAX-2010
  • Medien: E-Mail, Google AdWords, Banner (Wallpaper, Skyscraper)
  • Werbeplätze: Google Suchnetzwerk, AutoScout24, Focus-Online, Newsletter

Ihre Landeseite für die genannten werblichen Maßnahmen könnte wie folgt aussehen:

Beispiel-Landeseite für den "PAX-2010"

Zur Messung des Erfolgs Ihrer Aktivitäten haben Google Analytics bzw. Urchin Software  fünf Kampagnenvariablen in petto und ClickTale bietet hierfür die sogenannte Ereignis-Kennzeichnung an.

Kampagnenvariablen in Google Analytics und Urchin Software

Google Analytics sowie Urchin Software messen den Erfolg einer Kampagne anhand der folgenden fünf Variablen:

Variable URL Beschreibung
Quelle utm_source Identifiziert, woher der Besucher kommt (google, Stadtsuche, newsletter4)
Kampagne utm_campaign Name der Kampagne (z. B. Schlussverkauf, Frühbucher oder aber auch Produkt, Promo-Code, Slogan)
Medium utm_medium Werbe- bzw. Marketingmedium (z. B. CPC, Banner, E-Mail)
Keyword
(Optional)
utm_term Keyword, nach dem gesucht wurde (z. B. Hemd, Wasserflasche)
Content
(Optional)
utm_content Aussagekräftige Beschreibung, mit denen verschiedene Anzeigeversionen zum Vergleich (A/B-Test) identifiziert werden können (z. B. Text_rot, Text_blau)

Für unser Beispiel wären demnach die Kampagnenvariablen Quelle, Kampagne, Medium und Content zu nutzen.

Ereignis-Kennzeichnung in ClickTale

Einen etwas anderen Ansatz der Kampagnenauswertung verfolgt ClickTale hingegen mit der Ereignis-Kennzeichnung. Hierbei werden die Besuchersitzungen anhand einer eindeutigen Kennzeichnung segmentiert und gefiltert. Somit ist es Ihnen möglich, mehrere Ein- und auch Ausschlusskriterien festzulegen, um dadurch genau die Besuchersitzungen zu finden, die durch Ihre Kampagne verursacht wurden.

Die hierfür notwendige Variable lautet ct=t(WERT), wobei WERT für eine beliebige Zeichenfolge steht und die Übergabe von t(WERT) mittels Komma verkettet auch mehrfach erfolgen kann.

Kampagnen-URLs generieren

Erstellen wir aus den genannten Vorgaben die entsprechenden Kombinationen, erhalten wir folgende Maßnahmen-Matrix, wobei alle davon bei Klick auf die oben genannte Landeseite verweisen sollen:

Nr. Kampage Quelle Medium Content
1 Der neue PAX-2010 google cpc Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
2 Der neue PAX-2010 Newsletter E-Mail Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
3 Der neue PAX-2010 AutoScout24 Banner Wallpaper
4 Der neue PAX-2010 Focus-Online Banner Wallpaper
5 Der neue PAX-2010 AutoScout24 Banner Skyscraper (160×600 Pixel)
6 Der neue PAX-2010 Focus-Online Banner Skyscraper (160×600 Pixel)

Kampagnen-URL – der erste Versuch

Um nun jede der sechs Werbemaßnahmen auswerten zu können, kombinieren wir nun die Kampagnenvariablen und den URL der Landeseite miteinander und erhalten folgende Ziel-URLs:

Kampagnen-URL für Google Analytics / Urchin (die URLs wurden der Lesbarkeit wegen umgebrochen)

Nr. Google Analytics / Urchin
1 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=google
&utm_medium=cpc
&utm_content=Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
2 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Newsletter
&utm_medium=E-Mail
&utm_content=Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
3 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
4 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
5 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper (160×600 Pixel)
6 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper (160×600 Pixel)

Kampagnen-URL für ClickTale (die URLs wurden der Lesbarkeit wegen umgebrochen)

Nr. ClickTale
1 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(google),
t(cpc),
t(Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!)
2 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(Newsletter),
t(E-Mail),
t(Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!)
3 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Wallpaper)
4 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Wallpaper)
5 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Skyscraper (160×600 Pixel))
6 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Skyscraper (160×600 Pixel))

Kampagnen-URL für Google Analytics / Urchin & ClickTale (die URLs wurden der Lesbarkeit wegen umgebrochen)

Nr. Google Analytics / Urchin & ClickTale
1 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=google
&utm_medium=cpc
&utm_content=Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
&ct=t(Der neue PX2010),
t(google),
t(cpc),
t(Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!)
2 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Newsletter
&utm_medium=E-Mail
&utm_content=Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!
&ct=t(Der neue PX2010),
t(Newsletter),
t(E-Mail),
t(Das Auto mit Freude am Vorsprung durch frisches Denken!)
3 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
&ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Wallpaper)
4 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
&ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Wallpaper)
5 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper (160×600 Pixel)
&ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Skyscraper (160×600 Pixel))
6 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper (160×600 Pixel)
&ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Skyscraper (160×600 Pixel))

Das Kreuz mit der Prozentkodierung…

Unglücklicherweise sehen wir uns nun mit einem sehr unschönen Problem konfrontiert: Der URL wird von den Paid-Placement-Providern nicht akzeptiert, da er nicht prozentkodiert ist.

Prozentkodierung (URL-Kodierung, auch URL-Encoding genannt) dient dem Zweck, bestimmte Zeichen und Informationen in einem URL kodieren. Nachfolgend eine kleine Tabelle mit den wichtigsten Zeichen und deren Entsprechung bei der Prozentkodierung:

! * ' ( ) ; : @ & = + $ , / ? # [ ] SPACE
%21 %2A %27 %28 %29 %3B %3A %40 %26 %3D %2B %24 %2C %2F %3F %23 %5B %5D %20

Im Klartext bedeutet das,  dass alle oben genannten Zeichen mit dem entsprechenden Prozentwert ersetzt werden müssen, sofern sie in einem URL Verwendung finden. Und natürlich ist genau das bei unserer fiktiven Kampagne der Fall…

Kampagnen-URL – jetzt aber richtig!

Um nun jede der sechs Werbemaßnahmen auswerten zu können, kombinieren wir nun die Kampagnenvariablen und den URL der Landeseite miteinander und erhalten folgende Ziel-URLs:

Prozentkodierte Kampagnen-URL für Google Analytics / Urchin (die URLs wurden der Lesbarkeit wegen umgebrochen)

Nr. Google Analytics / Urchin
1 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=google
&utm_medium=cpc
&utm_content=Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21
2 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Newsletter
&utm_medium=E-Mail
&utm_content=Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21
3 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
4 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
5 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29
6 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29

Prozentkodierte Kampagnen-URL für ClickTale (die URLs wurden der Lesbarkeit wegen umgebrochen)

Nr. ClickTale
1 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(google),
t(cpc),
t(Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21)
2 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(Newsletter),
t(E-Mail),
t(Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21)
3 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Wallpaper)
4 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Wallpaper)
5 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29)
6 http://pax.webalytics.de/
?ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29)

Prozentkodierte Kampagnen-URL für Google Analytics / Urchin & ClickTale (die URLs wurden der Lesbarkeit wegen umgebrochen)

Nr. Google Analytics / Urchin & ClickTale
1 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=google
&utm_medium=cpc
&utm_content=Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21
&ct=t(Der neue PX2010),
t(google),
t(cpc),
t(Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21)
2 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Newsletter
&utm_medium=E-Mail
&utm_content=Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21
&ct=t(Der neue PX2010),
t(Newsletter),
t(E-Mail),
t(Das%20Auto%20mit%20Freude%20am%20Vorsprung%20durch%20frisches%20Denken%21)
3 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
&ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Wallpaper)
4 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Wallpaper
&ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Wallpaper)
5 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=AutoScout24
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29
&ct=t(Der neue PX2010),
t(AutoScout24),
t(Banner),
t(Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29)
6 http://pax.webalytics.de/
?utm_campaign=Der neue PX2010
&utm_source=Focus-Online
&utm_medium=Banner
&utm_content=Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29
&ct=t(Der neue PX2010),
t(Focus-Online),
t(Banner),
t(Skyscraper%20%28160×600%20Pixel%29)

Die Auswertung im Analyse Tool

Nachdem nun Ihre Werbemaßnahmen mittels Prozentkodierung korrekt gekennzeichnet sind, lassen sich diese im jeweiligen Analyse Tool entsprechend auswerten. So stehen Ihnen in Google Analytics, Urchin Software und auch ClickTale die entsprechenden Berichte zur Verfügung, mit denen Sie dann den Erfolg Ihrer Kampagne messen können.

Bericht in Google Analytics

Kampagnen-Auswertung mit Google Analytics

Bericht in Urchin Software

Kampagnen-Auswertung mit Urchin Software

Bericht in ClickTale

Kampagnen-Auswertung mit ClickTale

ClickTale hat die Palette der Dashboard-Module um ein weiteres mächtiges Instrument names Search Recordings ergänzt. Dieses einfach zu bedienende Modul ermöglicht Ihnen, umfassende Suchen innerhalb der  aufgezeichneten Sitzungen durchzuführen und somit mit nur wenigen Mausklicks nach bestimmten Aufzeichnungen zu suchen. ClickTale stellt Ihnen dazu neben Zeitraum- und Besuchertyp-Filter vier weitere Segmentierungsoptionen zur Verfügung.

Das Modul bietet die folgenden oft genutzten Filter und Segmentierungsoptionen:

  • Selektionsfeld Zeitraum
  • Selektionsfeld Besuchertyp
  • Segmentierung nach besuchten Seiten (Visited specific pages)
  • Segmentierung nach besucherbezogenen Ereignissen (Event segmentation)
  • Segmentierung nach verweisender Webseite (Original referrer)
  • Segmentierung nach Anzahl Seitenaufrufen (Page count)

Haben Sie in ClickTale bereits Suchmuster erstellt und gespeichert, sind diese über die Registerkarte „Saved Searches“ verfügbar.

Selektionsfeld Zeitraum

Über das Selektionsfeld Zeitraum definieren Sie den Zeitraum, für den die Daten angezeigt werden sollen.

Mögliche Optionen sind:

Option Bedeutung
Today Beschränkt die angezeigten Daten auf das heutige Datum
Yesterday Beschränkt die angezeigten Daten auf das gestrige Datum
Last 7 days Schränkt den Datumsbereich auf die letzten sieben Tage ein
Last 30 days Schränkt den Datumsbereich auf die letzten sieben Tage ein
This month Schränkt den Datumsbereich auf den aktuellen Monat (vom ersten des Monats bis heute) ein
Last month Schränkt den Datumsbereich auf den letzten Monat (vom ersten bis zum letzten des Monats) ein
All time Zeigt Daten für den gesamten verfügbaren Zeitraum an
Exact… Ermöglicht Ihnen, einen Zetiraum selbst zu definieren

Selektionsfeld Besuchertyp

Das Selektionsfeld Besuchertyp ermöglicht die Auswahl des Besuchertyps.

Mögliche Optionen sind:

Option Bedeutung
All Visitors Zeigt Daten von allen Besuchertypen an (neu und wiederkehrend)
New Visitors Zeigt nur Daten von neuen Besuchern an
Returning Visitors Zeigt nur Daten von wiederkehrenden Besuchern an

Segmentierung nach besuchten Seiten

Ein Klick auf die Segmentierung „Visited specific pages“ öffnet ein neues Fenster, in dem Sie den URL der Seite auswählen können, für den dann die Daten angezeigt werden sollen.

Wenn Sie nach einer bestimmten Seite suchen, können Sie Ihre Suchkriterien im Feld „Filter“ definieren. Sobald Sie die gewünschte Seite im Anzeigebereich gefunden haben, können Sie diese mittels eines Klicks darauf in das Vergleichsfeld übernehmen. Im Selektionsfeld Operand legen Sie fest, auf welche Art der ausgewählten Seite entsprochen werden soll. Mögliche Optionen sind:

Option Bedeutung
Equals Entspricht genau der vorgegebenen Zeichenfolge
Starts With Beginnt mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Ends With Endet mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Containing Enthält die vorgegebene Zeichenfolge
Not Equals Entspricht nicht der vorgegebenen Zeichenfolge
Not Starts With Beginnt nicht mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Not Ends With Ende nicht mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Not Containing Enthält nicht die vorgegebene Zeichenfolge

Sie können beliebig viele Kriterien auf diese Art festlegen. Haben Sie die gewünschte/n Seite/n definiert, übernehmen Sie die Segmentierung mittels Klick auf die Schaltfläche Apply. Möchten Sie den Vorgang abbrechen, klicken Sie stattdessen auf die Schaltfläche Cancel.

Segmentierung nach besucherbezogenen Ereignissen

Ein Klick auf die Segmentierung „Event segmentation“ öffnet ein neues Fenster, in dem Sie nach besucherbezogenen Eregnissen segmentieren können.

Wenn Sie nach einem bestimmten Ereignis suchen, können Sie Ihre Suchkriterien im Feld „Filter“ definieren. Sobald Sie das gewünschte Ereigniss im Anzeigebereich gefunden haben, können Sie dieses mit einem Klick in das Kontrollkästchen selektieren. Sie können so beliebig viele besucherbezogene Ereignisse auswählen.

Haben Sie das/die gewünschte/n Ereignis/se selektiert, übernehmen Sie die Segmentierung mittels Klick auf die Schaltfläche Apply. Möchten Sie den Vorgang abbrechen, klicken Sie stattdessen auf die Schaltfläche Cancel.

Segmentierung nach verweisender Webseite

Ein Klick auf die Segmentierung „Original referrer“ öffnet ein neues Fenster, in dem Sie nach verweisenden Webseiten segmentieren können.

Wenn Sie nach einer bestimmten Seite suchen, können Sie Ihre Suchkriterien im Feld „Filter“ definieren. Sobald Sie die gewünschte Seite im Anzeigebereich gefunden haben, können Sie diese mittels eines Klicks darauf in das Vergleichsfeld übernehmen. Im Selektionsfeld Operand legen Sie fest, auf welche Art der ausgewählten Seite entsprochen werden soll. Mögliche Optionen sind:

Option Bedeutung
Equals Entspricht genau der vorgegebenen Zeichenfolge
Starts With Beginnt mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Ends With Endet mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Containing Enthält die vorgegebene Zeichenfolge
Not Equals Entspricht nicht der vorgegebenen Zeichenfolge
Not Starts With Beginnt nicht mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Not Ends With Ende nicht mit der vorgegebenen Zeichenfolge
Not Containing Enthält nicht die vorgegebene Zeichenfolge

Sie können beliebig viele Kriterien auf diese Art festlegen. Haben Sie die gewünschte/n Seite/n definiert, übernehmen Sie die Segmentierung mittels Klick auf die Schaltfläche Apply. Möchten Sie den Vorgang abbrechen, klicken Sie stattdessen auf die Schaltfläche Cancel.

Segmentierung nach Anzahl Seitenaufrufen

Ein Klick auf die Segmentierung „Page count“ öffnet ein neues Fenster, in dem Sie nach der Anzahl der Seitenaufrufe segmentieren können.

Durch den gezielten Klick auf einen der Balkem im Diagramm definieren Sie den untersten und gleichzeitig den obersten Wert der Anzahl der Seitenaufrufe. Einen Bereich können Sie bequem über die Schieberegler oder aber auch durch Direkteingabe in den Feldern „From:“ und „to (including):“ festlegen. Haben Sie die gewünschte Anzahl an Seitenaufrufen definiert, übernehmen Sie die Segmentierung mittels Klick auf die Schaltfläche Apply. Möchten Sie den Vorgang abbrechen, klicken Sie stattdessen auf die Schaltfläche Cancel.

Anwenden der Segmentierungskriterien und Filter

Sobald Sie Ihre Filter- und Segmentierungsoptionen festgelegt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Search und erhalten dann die Liste der Aufzeichnungen, die Ihren Kriterien entsprechen.

Modul 'Search Recordings' - Search Button

Neugierig? Im zweiten Teil folgt die praktische Anwendung…

Im zweiten Teil des Artikels werde ich anhand von konkreten Beispielen die Möglichkeiten erläutern und Ihnen aufzeigen, wie Sie aus den Ergebnissen entsprechende Handlungen ableiten können. Bis dahin empfehle ich Ihnen, Ihr eigenes ClickTale-Konto auf unserer Website zu eröffnen.

Beginnen Sie das Verhalten Ihrer Besucher zu verstehen – JETZT!

Erfahren Sie mehr über den Einsatz von ClickTale und die damit verbnundenen Möglichkeiten Eröffnen Sie jetzt bei uns Ihr kostenfreies ClickTale Konto Erfahren Sie hier mehr über die Preise und Abonnements von ClickTale

In einem früheren Blog-Post (Vom Klick zum Kunden) haben wir bereits über die Wichtigkeit von Usability berichtet. Eine Möglichkeit, Studien in Bezug auf die Gebrauchstauglichkeit einer Website durchzuführen, stellt den Einsatz von ClickTale dar (siehe Blog-Post ClickTale – die ideale Ergänzung zu Google Analytics, Urchin Software und Google Website Optimizer). Welche enormen Auswirkungen eine kleine Änderung am Text scheinbar auf die Usability und definitiv auf die Conversion Rate haben kann, zeigt der jüngste Eigenversuch auf der Kontoeröffnungsseite bei ClickTale selbst.

Die Ausgangssituation

Das bisher eingesetzte Anmeldeformular auf der ClickTale-Website zur Eröffnung eines Kontos war offensichtlich kurz und einfach zu bedienen. In den ersten vier Feldern wurden die erforderlichen Daten zur Kontoeröffnung abgefragt; Name des Nutzers, E-Mail-Adresse, Passwort und Passwortbestätigung. Diese Felder als Pflichtfelder gekennzeichnet (violetter Asterisk). Das fünfte Feld, in das der Nutzer seine Telefonnummer eingeben konnte, war ein optionales Feld und wurde somit nicht als Pflichtfeld gekennzeichnet.

ClickTale: Anmeldeformular zur Eröffnung eine ClickTale-Kontos vor Optimierung

Eigentlich ein ganz einfaches und smartes Formular, oder? Das dachten sich die Verantwortlichen bei ClickTale auch und betrachteten sich dazu einfach einmal den entsprechenden Conversion Report:

ClickTale: Conversion Report vor Optimierung

Jetzt ist eine Conversion Rate von über 42% schon recht gut und sollte die Verantwortlichen glücklich stimmen. Jedoch sollte jedes anständige Webanalyse-System (z. B. Urchin Software oder Google Analytics) solche Zahlen und Werte liefern können und somit war das Conversion-Verhältnis alleine nicht ausreichend. Was ClickTale-Kunden bereits wissen: der einzigartige Vorteil von ClickTale liegt darin, zu sehen, was „innerhalb de Formulars“ passiert. Wenn wir uns das obige Formular nochmals genauer anschauen, fällt der folgende Abschnitt ins Auge:

ClickTale: Teil des Conversion Reports mit verlorenen Besuchern

Hierbei wird deutlich, dass nahezu 39% der Besucher mit dem Ausfüllen des Anmeldeformulars begonnen, aber dieses nie vervollständigt und abgesendet haben. Das bedeutet in Klartext, dass diese Besucher auf halbem Wege zur Conversion im Formular selbst verloren gingen (auch „Drop“ genannt). Um nun zu sehen, an welcher Stelle ClickTale die Besucher verloren hat, war der Drop Report hilfreich:

ClickTale: Drop Report vor Optimierung

Dieser Report zeigt deutlich, dass die Besucher im fünften Feld verloren gingen, also dem Feld, in dem nach der Telefonnumer gefragt wurde. Und obwohl das Feld nicht als Pflichtfeld gekennzeichnet wurde (kein Asterisk daneben) sondern ein optionales Feld darstellte, schienen sich die Besucher damit nicht wohl zu fühlen und verließen die Seite anstelle sich anzumelden .

Kann das Problem gelöst werden? Aber klar doch!

Die Website-Entwickler bei ClickTale ergänzten die Feldüberschrift einfach um das Wort “optional” am Zeilenende:

ClickTale: Onlineformular zur Eröffnung eine ClickTale-Kontos nach Optimierung

Und siehe da: die Conversion Rate verdoppelte sich quasi über Nacht!

ClickTale: Conversion Report nach Optimierung

Aber damit nicht genug. Ein Blick in den Blank Field Report zeigt, dass mehr als die Hälfte der Besucher bei der Anmeldung das fünfte Feld nun einfach unausgefüllt lassen:

ClickTale: Blank Field Report nach Optimierung

Das ganze soll als einfaches Beispiel dienen und veranschaulichen, welche massiven Auswirkungen auf die Conversion Rate bereits kleine Veränderungen haben können. Um aber solche  Probleme zu lösen, müssen Sie diese erst einmal finden.

Probieren Sie es selbst!

Die Form Analytics Suite enthält die Berichte Conversion Report, Drop Report, Time Report, Blank Field Report und Refill Report stehen all unseren Kunden zur Verfügung. Melden Sie sich am besten noch heute an und erfahren Sie, wie Sie Ihre Website aufgrund des tatsächlichen Nutzerverhaltens optimieren können. Erhöhen Sie Ihre Conversion Rates, minimieren Sie die Abbruchrate in Online-Fomularen und maximieren Sie Ihre Umsätze – JETZT!

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